Während des vergangenen Jahrzehnts sind drei sehr unterschiedliche Bücher zum Thema Astrologie entstanden:

"Die Macht der Sterne" untersucht kunsthistorisch, wie ein ganz spezieller astrologischer Bildtyp, die Planetenkinder-Darstellungen, im Spätmittelalter plötzlich sehr populär wurde, sich innerhalb weniger Jahrzehnte rasant verbreitete, für äußerst unterschiedliche Ziele ge- und missbraucht wurde und dann sehr plötzlich wieder verschwand.

 

"Gute Sterne - böse Sterne" untersucht einerseits Mythen, Vorurteile und Klischees der Astrologie. Es geht der Frage nach, ob und mit welchen Methoden in der Vergangenheit versucht wurde, astrologische Theorien zu be- und widerlegen. Es erläutert die Grundlagen des Horoskops und bietet einen Praxistest für Skeptiker.

 

"Heimliche Regenten" widmet sich 15 berühmten Astrologen der Weltgeschichte - von der Antike bis heute. Zahlreiche Herrscher bedienten sich der Ratschläge ihrer persönlichen Sterndeuter. Dadurch wurden diese selbst oft sehr mächtig. Denn hinter den Kulissen waren sie es, die über Kriege, Hochzeiten und politische Allianzen entschieden. Man hofierte, bestach und bedrohte sie - oder räumte sie bei unliebsamen Prognosen aus dem Weg. Doch auch sie hielten sich schadlos und nutzten die Unwissenheit, Angst und Eitelkeit ihrer Auftraggeber nicht selten schamlos aus...